Roadtrip: Meine Erfahrungen mit Jucy Rentals in Neuseeland

Jucy Landschaft

Neuseeland erkundet man am besten mit dem Auto. Nur so ist man wirklich flexibel und kommt an all die entlegenen Orte, an denen es am schönsten ist. Deswegen hatten wir uns für unsere Reise vor einigen Monaten einen Camper gemietet. Jucy Rentals ist in Neuseeland definitiv Marktführer auf diesem Gebiet. Mindestens jedes vierte Auto auf Neuseelands Straßen erstrahlt in lila-grünen Jucy-Farben.

Unsere Erfahrungen mit Jucy Rentals waren äußerst abwechslungsreich. Wir haben in drei Wochen fast jede Hürde genommen, die ein Mietwagen mit sich bringen könnte. Perfekte Vorraussetzungen für einen Erfahrungsbericht also. Es folgen meine Jucy-Rentals-Erfahrungen aus drei wunderschönen Wochen in Neuseeland.

Der erste Eindruck: Losfahren ist nicht

Nachdem wir zwei Tage unseren Jetlag in Auckland auskuriert hatten, konnten wir es kaum erwarten, endlich loszufahren. Pünktlich um 10 Uhr morgens schlugen wir bei Jucy Rentals am Flughafen in Auckland auf, um unseren Camper in Empfang zu nehmen. Von Deutschland aus hatten wir einen Jucy Cabana gebucht, die kleinste Camper-Variante. Wir wurden mit einem freundlichen „Ihr seid viel zu früh, das Auto ist erst in zwei Stunden fertig“ begrüßt, was unseren Enthusiasmus etwas dämpfte.

Als unser Camper endlich bereit war, verstauten wir unser Gepäck, schnallten uns an und starteten freudig-aufgeregt unseren Reisebegleiter für die nächsten Wochen. Der Camper gab jedoch nur sehr schwächliche Laute von sich und war weit weniger startfreudig als wir. Unsere erste Vermutung: Irgendwas machen wir mit der uns unbekannten Automatik falsch. Etwas kleinlaut baten wir einen Jucy-Mitarbeiter um Hilfe. Doch siehe da: Auch dieser konnte dem Camper keine erfreulicheren Töne entlocken. Daraufhin war der hauseigene Mechaniker einen Blick unter die Motorhaube und wir fanden uns samt Gepäck wieder im Warteraum. Der uns zugeteilte Wagen war wohl nicht ganz fit und wir mussten auf einen Neuen warten. Der war eine Stunde später fertig, startete problemlos und es ging endlich los.

Fazit: Wir verbrachten nicht nur einen ganzen Vormittag bei Jucy Rentals, sondern fuhren auch mit einem mulmigen Gefühl los. Schließlich wollte man uns mit einem Fahrzeug losschicken, das vorher nicht ordentlich überprüft wurde. Der zweite Wagen sah dann jedoch nicht nur neuer aus, sondern hatte auch keinerlei Macken.

Jucy unterm Baum
Tarnfarben-Jucy unterm Baum

Der Camper: Alles was ein Backpacker braucht

Der Jucy Cabana – oder „unsere Jucy“ – passte perfekt zu uns. Wir wollten einen günstigen kleinen Camper, der uns überall hinbringt und in dem wir schlafen können. Wir brauchten keine riesige Ferienwohnung auf Rädern. In unserer Jucy konnte man die Hinterbänke nachts zu einem Bett umklappen, das auch nach über zwei Wochen noch erstaunlich bequem war. Die ersten Tage war es etwas umständlich, abends alles Gepäck auf die Vordersitze zu räumen und morgens wieder alles umzusortieren, doch nach wenigen Tagen lief alles in eingespielter Routine.

Viel Stauraum gab es in der Jucy nicht, dafür aber eine kleine Küche im Kofferraum bestehend aus Kühlbox, Spüle und Gaskocher. Tipp: Die Kühlbox nachts ausstecken, die ist nämlich recht laut. In der kleinen Küche gab es auch Geschirr und Kochutensilien, lediglich ein Feuerzeug für den Gaskocher mussten wir dazukaufen. Zur Innenausstattung gehörten auch Bettzeug und sehr gute Vorhänge für die nächtliche Privatsphäre.

Fazit: Für genügsame Backpacker, die sich in erster Linie zwecks der Flexibilität für einen Camper entscheiden, ist der Jucy Cabana perfekt. Allerdings müsst ihr bedenken: Wildcampen ist in Neuseeland nur dann erlaubt, wenn man eine Toilette dabei hat. Wir haben uns dennoch hin und wieder nachts auf einen Parkplatz gestellt und brav unseren Müll eingesammelt – beschwert hat sich nie jemand.

Jucy Küche
Abendessen in the making

Praktisch und unkompliziert: Versicherungen & Co

Jucy Rentals bietet eine praktische „Stress Free“-Versicherung, die euch von allen Kosten befreit. Egal ob ihr einen Unfall verursacht oder euer Auto von einem Kea angefallen wird – wählt ihr diese Versicherung entstehen euch keine Kosten. Für ca. 10 Euro pro Tag eine lohnenswerte Investition, die viel bürokratischen und finanziellen Ärger ersparen kann.

Apropos Bürokratie: Jucy Rentals ist perfekt auf Backpacker abgestimmt und hat definitiv einen Pluspunkt für Flexibilität verdient. Als wir den Routeburn Track gewandert sind, mussten wir unser Auto umparken lassen. Das ging in unserem Fall auch trotz Mietwagen absolut unkompliziert. Der Umparkservice konnte bei Jucy Rentals kostenlos einen Zusatzfahrer eintragen lassen und durfte unser Auto dann umparken. Wir mussten uns um nichts kümmern.

Einziges organisatorisches Manko ist, dass Jucy keine Filiale in Picton hat. Das bedeutet, dass man die Fährgebühren für das Auto mitbezahlen muss, wenn man von der Nord- auf die Südinsel überwechselt. Viele andere Camper-Vermietungen bieten an, das Auto in Wellington abzugeben und in Picton ein neues zu übernehmen.

Fazit: Jucy Rentals weiß, was Backpacker brauchen und geht darauf ein. Dank „Stress Free“-Versicherung muss man sich auch auf ungewohnten Pfaden keine Sorgen um das Auto machen. Auch spontane Zusatzfahrer sind kein Problem.

Happy New Year: Unfall mit Umwegen

Am 1. Januar sind wir mit Vollgas ins neue Jahr gestartet. Oder besser gesagt: Die Gelsenkirchener im Camper auf dem Parkplatz der Buller Gorge Swingbridge sind mit Vollgas nach hinten gefahren. Da standen wir. Beim riesigen Britz-Campervan war ein Rücklicht kaputt, bei der Jucy war die Motorhaube ein ganzes Stück kürzer. Es folgt der erste von vielen Anrufen beim Jucy-Support. An Sonn- und Feiertagen ist Jucy Rentals übrigens nicht direkt erreichbar, sondern nur über eine externe Firma. Die nimmt die Telefonate brav an, notiert alles und sagt ansonsten nicht viel. Wir bekamen folgenden hilfreichen Tipp: Solang das Auto anspringt, einfach weiterfahren. Am nächsten Tag würde sich dann irgendwann jemand von Jucy melden.

Da unsere Jucy recht bemitleidenswert aussah, war uns bei der Idee nicht ganz so wohl. Was der Support zu wünschen übrig ließ, machten die hilfsbereiten Neuseeländer an der Buller Gorge Swingbridge wieder wett. Die kontaktierten den ansässigen Mechaniker im nahegelegenen Murchinson, der umgehend einen Blick in unseren Camper warf. Diagnose: Auf keinen Fall weiterfahren, Kühler ist hinüber. Am nächsten Morgen erreichten wir dann einen Jucy-Mitarbeiter. Dieser fand tatsächlich auch ein Ersatzfahrzeug, allerdings nur, wenn wir dieses in Christchurch abholen.

Achja, und der einzige Bus von Murchinson Richtung Christchurch für diesen Tag würde in 20 Minuten abfahren. Als uns diese Neuigkeiten erreichten, saßen wir noch im Schlafanzug in unserer kaputten Jucy. Zum Glück sind geübte Backpacker nicht nur geschickt und geschwind, wenn es ums Packen geht, sondern auch kaum eitel. So saßen wir tatsächlich 20 Minuten später mit ungekämmten Haaren und unordentlich gepackten Rucksäcken im Bus gen neuem Camper.

Fazit: Wenn man am Ball bleibt, hilft der Support weiter. Durch die Busfahrten haben wir einen Reisteag verloren, mussten unsere Route komplett umstellen und 180 Dollar bezahlen. Dafür haben wir aber zur Hauptreisezeit recht schnell ein Ersatzfahrzeug bekommen.

Batterie hinüber: „Hey, Jucy-Lover!“

Fast zwei Wochen fuhren wir dann unbeschwert mit Jucy Nummer 3 durch Neuseeland. Die Startschwierigkeiten waren schon fast vergessen und der Unfall ein aufregendes Abenteuer, bis wir eines Morgens zum Milford Sound aufbrechen wollten. Neues Problem: Die Batterie war leer. Glücklicherweise konnte ein Mitarbeiter des Campingplatzes Starthilfe geben. Zum Milford Sound wollten wir dann trotzdem nicht, denn dort gab es weder Handynetz noch Starthilfe. Wir waren uns ziemlich sicher, dass die leere Batterie nicht selbstverschuldet war und es jederzeit wieder passieren könnte.

Statt zur gebuchten Tour am Milford Sound fuhren wir also gen Te Anau – dem Handynetz entgegen. Als wir endlich wieder Empfang hatten, folgten zahlreiche Telefonate mit dem externen Jucy-Support (natürlich war Sonntag), der nicht so recht wusste, wie er uns helfen sollte. In dieser Situation wirkte das fröhliche „Hey, Jucy-Lover!“ der Warteschleife etwas hämisch. Letztendlich schickte uns der Support zur nächsten Jucy-Filiale in Queenstown.

In Queenstown war dann auch am Sonntag eine Mitarbeiterin von Jucy vor Ort, die uns freundlich-herablassend klarmachte, dass alle Autos regelmäßig überprüft würden und die Batterie garantiert nicht zu alt sei. Bestimmt hätten wir irgendein Licht übersehen. Wir trauten der Sache trotzdem nicht und kamen am nächsten Morgen noch mal, um dem Mechaniker die Batterie zu zeigen. Und siehe da: Er musste die Batterie auswechseln, weil sie viel zu schwach war.

Fazit: Den Milford Sound haben wir nicht gesehen, dafür waren wir zum dritten Mal in Queenstown. Der Support war unfähig, dafür hat der Mechaniker die Batterie sofort gewechselt. Wir waren um eine Jucy Rentals Erfahrung reicher, bekamen das Geld für die geplante Milford-Sound-Tour zurück und obendrauf noch 80 Dollar Entschädigung. Naja.

Jucy Fenster
Zimmer mit Aussicht

Jucy Rentals Bewertung: Soll ich hier einen Camper mieten?

Es kommt darauf an. Während der drei Wochen in Neuseeland haben wir Jucy Rentals des öfteren verflucht. Das ganze hin und her mit den diversen Campern hat uns mindestens zwei Reisetage und noch mehr Nerven gekostet. Trotzdem würde ich mir wohl auch nach diesen Erfahrungen wieder einen Camper bei Jucy mieten.

Jucy Rentals kauft seine Autos in asiatischen Ländern auf, importiert sie und funktioniert sie in Neuseeland zu Campern um. Deswegen sind die Mietpreise vergleichsweise günstig. Das macht die Autos aber auch nicht unbedingt zuverlässiger. Camper-Vermietungen, die sich in einem ähnlichen Preisumfeld wie Jucy Rentals befinden, sind beispielsweise Escape und Spaceships. Deren Fahrzeuge sahen ähnlich alt aus und die Innenausstattung war weit weniger durchdacht. Keine echten Alternativen also.

Für mehr Comfort muss man mehr zahlen. Unsere Gelsenkirchener Unfall-Partner hatten bei Britz deutschsprachigen Support am Telefon und deren Camper war definitiv besser in Schuss. Dafür war er für unsere Bedürfnisse und unseren Geldbeutel völlig überdimensioniert.

Ich denke, wir hatten einfach etwas Pech. Es hätte auch anders laufen können. Der Jucy-Support ist in Problemsituationen nicht besonders hilfreich, der Service ist auf ein Minimum begrenzt und die Autos nicht immer top-fit. Doch Jucy Rentals beitet eben Budget-Camper an. Und letztendlich hatten wir trotz der Auto-Strapazen eine wunderbare Zeit in Neuseeland und konnten unsere Jucy nach drei Wochen nur schweren Herzens wieder abgeben.

Meine Zeit mit Jucy in Zahlen:

  • Reisedauer in Tagen: 20
  • Mietkosten in Euro: 1500
  • Anzahl der Autos: 3
  • Gefahrene Kilometer: ca. 4000
  • Besuche in Jucy-Filialen: 5
  • Anzahl der Telefongespräche mit dem Support: ca. 40
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Alex

Hallo, ich bin Alex! Online-Redakteurin und Reisebloggerin, frische Mama und glückliche Ehefrau, Wahl-Kölnerin mit bayrischen Wurzeln, von Dauer-Fernweh geplagt und doch immer wieder gern zu Hause. Ich erkunde die Welt am liebsten mit meiner Frau und unserem kleinen Sohn. Herzlich willkommen auf meinem Reiseblog!

8 Comments on “Roadtrip: Meine Erfahrungen mit Jucy Rentals in Neuseeland

  1. Hallo Alex !
    Toller, ausführlicher Bericht zu Jucy Campers. Vielen Dank dafür.
    Für den geringen Preis erhält man wohl in der Tat weniger Support als anderswo, leider. Bei so vielen Telefonaten müsst Ihr ja eine heftige Telefonrechnung bekommen haben, oder hattet ihr vor Ort eine SIM Karte gekauft ?
    Ich plane für nächstes Jahr eine 4-wöchige Tour durch Neuseeland und überlege die ganze Zeit, ob ich so einen Campervan mieten soll, oder einen Toyota RAV4 oder ähnliches SUV und dort einfach auf umgeklappten Rücksitzen schlafe. Man übernachtet doch mit so einem Campervan auch meistens auf einem Campingplatz (Top10 oder ähnliches) und da gibt es ja auch fast immer kleine Cabins zu mieten. Oder habt ihr immer nur auf den Wilcamp-Plätzen vom DOC übernachtet ?

  2. Hallo Stefan!
    Vielen Dank 🙂 Ja, der Support war etwas mager, aber für den Preis wohl nicht anders zu erwarten. Zum Glück hatten wir eine neuseeländische Sim-Karte (gabs kostenlos im Bus in Auckland 🙂 ), war also nicht so teuer.

    Ich fand den Camper gerade in der Hauptreisezeit sehr praktisch, da man das Bett immer dabei hat und eben nicht schon vorher Cabins oder ähnliches buchen muss. Wenn du allerdings außerhalb der Hauptreisezeit unterwegs bist, sollte da immer was frei sein. Wir haben immer zwischen DOC- und anderen Campingplätzen gewechselt, je nach dem, wann es mal wieder Zeit für eine Dusche war 😉
    Liebe Grüße
    Alex

  3. Ich hab genau dieselbe Erfahrung mit Jucy in Neuseeland, ich würde dort auch nie mehr einen Camper mieten. Zuerst war das Fahrzeug, obwohl 3 Monate im voraus reserviert, nicht zum vereinbarten Zeitpunkt fertig (wir waren auch nicht die einzigen bei dennen das so war vor Ort) und dann haben wir einen defekten Wagen erhalten, die Mitarbeiterin auf das Fahrgeräusch angesprochen war unprofessionell und herablassend, und meinte es sei bestimmt kein Geräusch da, der Mechaniker verbot die fahrt mit dem Fahrzeug. Anschliessend haben wir ein viel grösseres Fahrzeug erhalten was doppelt soviel Sprit braucht und der Kühlschrank stinkt als wäre ein Hund drin gestorben. Jucy ist das letzte was es gibt, Fahrzeuge die nicht Verkehrssicher sind auszuhändigen ist auch bei einem Budget Amgebot unter aller Sau. Schlussendlich ist das nicht Vietnam oder Laos. Ich kann jedem von Jucy nur abraten. Spaceship, ich habe keine persönlichen Erfahrungen, sind etwa halb so teuer und sind besser Ausgestattet als Jucys aus meiner persönlichen Sicht.

    • Hallo Yves,

      das klingt ja alles sehr ärgerlich. Ein Camper von Jucy scheint wirklich ein kleines Glücksspiel zu sein. Ich habe ja trotz einiger Unannehmlichkeiten in dieser Preisklasse keine wirkliche Alternative ausmachen können, aber Spaceship guck ich mir nun auch mal an 🙂

      Liebe Grüße
      Alex

  4. Hallo! Zu Jucy kann ich nur sagen: Theoretisch gut gedacht, aber Praktisch total schlecht. Wir mieteten in Australien den „El Chepo“. Der Aufbau des Fahrzeugs war gut, doch die Verkleidung ist überall abgefallen, der Van hat gestunken, es hat geschimmelt und unser Fenster im Dach (eigentlich das einzigst geile an dem Auto) ging einfach zwei Tage lang nicht zu. So konnten wir mit offenem Dach schlafen, zum Glück hat es nicht geregnet. Bei Jucy haben wir auch ein paar mal angerufen, die konnten uns überhaupt nicht weiter helfen und haben auch nie zurück gerufen. Bei der Abgabe haben wir uns dann noch ordentlich beschwert und der Mitarbeiter war auch ganz freundlich und meinte wir würden bestimmt einen Discount bekommen. Die Managerin würde sich am Montag bei uns melden, doch natürlich ist davon nichts gekommen. Auf zahlreiche Mails von uns wurde einfach nicht geantwortet.
    Fazit: Trotz einer Stress free Versicherung kann man Hilfe von Jucy vergessen. Never again

    • Hallo Sina!

      Oje, das klingt ja noch schlimmer als bei uns. Da konnten wir uns mit dem Service ja noch richtig glücklich schätzen. Und die Camper, die wir bekommen haben, waren zum Glück auch alle recht sauber.

      Liebe Grüße
      Alex

  5. Wir haben für vier Wochen in Australien einen Jucy El Ceapo Camper gemietet. Der Camper hatte bereits 500.000 Kilometer gelaufen und schimmelte an diversen Stellen im Innenraum. Wenn es regnete tropfte es sogar in den Camper rein so das alles anfing nass und modrig zu riechen. Die günstige Variante (Jucy El Ceapo) ist definitiv nicht weiter zu empfehlen!

    Einzig der Kundenservice war gut!

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